Unternehmen heißt nicht einfach nur nehmen (und schon gar nicht nur von unten), sondern, wie man schon bei den Gebrüdern Grimm nachschlagen kann: hinunter / in sich hinein nehmen. Woran man ablesen kann, dass das Ziel eines jeden Unternehmens / jeder Unternehmung schon immer weniger das dabei herauskommende Produkt, als das Sich einverleiben / für sich Haben wollen war und ist. Tun also, nur um zu besitzen / konsumieren – was man schlimmstenfalls eben jemand anderem wegnehmen muss. Ein UNternehmen (nicht Unterlassen!) also kann kann diesem Handlungs-Autismus nur mit einem weiteren Paradox entkommen: indem das UNternehmen nicht mehr für mich allein, sondern für alle ist. Social Media ist also nur der erste Schritt. Nein, eigentlich korrekt: Der zweite vor dem ersten. Damit Social Media nicht die nächste Unternehmer-Blase generiert, muss zum rein virtuellen „jeder für alle“ eben noch das konkrete Tun im Real Live hinzukommen: From Social Media to Social Strategy, wie Umair Haque das sehr schön beschreibt. Lets go!
UNternehmen
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