Steffen & Lars Popp
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WAS IHR WOLLT: Theatrales Findbuch
Performance | Recherche. von Wu Wei rekorT Loew. Frankfurt a.M., Künstlerhaus Mousonturm, 2013
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Das Zuvorkommende (III): Die soziale UNsozialität der Kunst
Eine Kunst, die sich eine[r] solchen [Abstraktion des Kapitals] verschreibt, ist eine Kunst des Unmöglichen, schwankend zwischen ihrem Wunsch nach Selbstabschaffung, der sich in Praktiken der Entwerkung zeigt, die ihre Form in unvorhergesehenen Differenzbildungen findet und ihrem Insistieren auf der sozialen Funktion ihrer a-sozialen Autonomie. Es stellt sich also die entscheidende Frage: ist eine…
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Wer wir sind
Wer sich für die Geschichte deutscher NS-Widerstandsbewegungen interessiert: Die Coburger Autorin Sabine Friedrich hat bei dtv soeben einen Roman dazu veröffentlicht: Wer wir sind. Ein gewaltiges Panorama bewegender Lebensgeschichten – von den Mitgliedern der Roten Kapelle und kommunistischen Gruppen über die Weiße Rose bis zum Kreisauer Kreis und 20. Juni. Ich will hier aber eher…
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Das Zuvorkommende (II): Das Begehren des UNmöglichen
So sehr die eventkapitalistische Lage der Kunst, selbst in den Formenstrukturen jedes Einzelwerks, anwesend und unaussetzbar ist: Kunst ist nur, wenn sie dennoch widersteht, wenn sie sich nicht in devoten oder ideologiekritischen Illustrationen des kapitalistischen Elends ereignsvergessener Erlebnisproduktionen erschöpft (…) Interessant ist einzig eine Kunst, die das Unmögliche in allem zu sehen gibt, es niemals…
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Das Zuvorkommende (I): Die aktuelle UNkunst
Aus aktuellem Anlass der allseits kontrovers diskutierten dOKUMENTA und der Frankfurter Koons-Ausstellung beginne ich hiermit eine kleine Serie von Exzerpten aus Wilfried Dickhoffs großartig-grollendem Kunstkritikbändchen Das Zuvorkommende. Die Thesen sind dermaßen auf die neuraligischen Punkte meines eigenen Kunstverständnisses formuliert, das sich Kommentare meinerseits meistenteils erübrigen. Wer deshalb gleich die Copyrightpolizei anrufen will, dem sei das…
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Die Performance wird uns über den Neoliberalismus hinaus weiter begleiten
Ein Zitat des Soziologen Dirk Baecker, das ich heute in einem Interview las, beschäftigt mich schon den ganzen Morgen in meinen Überlegungen, wie das Theater noch stärker auf die Netzwerkgesellschaft reagieren und sich zu einem Internetheater wandeln müsste. Leider habe ich gerade keine Zeit, meine Gedanken dazu hier weiter auszuführen. Aber vielleicht mag ja jemand…
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Digital Stress and Your Brain
Via: OnlineUniversities.com
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Neil Gaiman: „Make good art!“
Eine großartige und berührende Rede, die in eine ähnliche Kerbe schlägt, wie die berühmte Stanford Speech des Herrn Jobs, diese meiner Ansicht nach aber mal eben toppt. Danke an Elli, die das im Autorenforum Montségur gepostet hat! Neil Gaiman Addresses the University of the Arts Class of 2012 from The University of the Arts (Phl)…